Das sich Reisemobile größter Beliebtheit erfreuen ist nichts neues. Angesichts der hohen Zahl an Zulassungen und den festgestellten Diebstählen wurde erstmals eine Auswertung zu dauerhaft entwendeten Reisemobilen durchgeführt. Wie das Bundeskriminalamt (BKA) berichtet zeigt sich, dass der Diebstahl insbesondere von hochwertigen Wohnmobilen, stark zugenommen hat. Die Zahl stieg im Jahr 2022 sprunghaft um 148 Prozent auf 465 Fälle an. Hierzu erklärte das BKA, dass dies zum einen auf die generell steigende Anzahl von Wohnmobilen in Deutschland zurückzuführen ist, zum anderen aber auf den hohen Wert der Wohnmobile, der sie zu einem äußerst attraktiven Diebesgut macht. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob sich das Reisemobil vor der eigenen Haustür, im Winterquartier oder unterwegs befindet. Die Diebesbanden sind sehr gut organisiert, professionell ausgerüstet und haben sich mittlerweile auch auf Reisemobile spezialisiert. Um sich gegen Diebstahl zu schützen empfiehlt es sich geeignete Türschlösser, die den unbefugten Zugang erschweren, Reifenkrallen oder Lenkradsperren sowie versteckte Tracker die der Ortung des Fahrzeugs dienen, nachzurüsten.
So alt wie das Caravanings selbst, sehen sich Reisende vor jeder Tour mit dem ständigen Problem der Gewichts-kontrolle- und -reduzierung ihres Fahrzeugs konfrontiert. Ob es sich um einen überladenen Wohnwagen, ein klassisches Reisemobil oder einen der beliebten Kastenwagen handelt, ich behaupte, dass nur wenige reisefertige, voll beladene Fahrzeuge die Reise im Rahmen der gesetzlichen Gewichtsregelungen antreten. Die Ausnahme sind höchstens „XL-Modelle“ jenseits der magischen 3,5-Tonnen-Marke. Die Gründe dafür sind einfach zu erklären. Zum einen ist sicherlich der eigene Bedarf an Ladung im Laufe der Jahre immer größer geworden. Häufig wird der halbe Hausstand mitgenommen, Kleidung für alle Wetterbedingungen sowie natürlich ein Grundnahrungsmittel-Vorrat – man weiß ja nie!
Zudem möchte man im Urlaub schließlich nicht schon die ersten Tag auf die geliebte Biermarke, gewohnten Brot- oder Aufschnitt-Sorten verzichten. Hinzu kommen überlebensnotwendige Dinge wie Kartoffeln, Nudeln, Konserven, Marmeladen und Wasser, denn man weiß ja nie... Und dann gibt es noch die „Abenteuer-Ausrüstung“: Fahrräder, Grill, Gummiboot, Angelausrüstung, denn man weiß ja nie... Und natürlich die „Notfall-Ausrüstung“ mit Notstromaggregat, Reservekanistern und ausreichend Werkzeug – man weiß ja nie! Nicht erst bei vier Personen kommt da einiges zusammen.
Der zweite Aspekt ist sicherlich der immer höhere Komfort und die Sicherheitsanforderungen der Fahrzeuge selbst. Vor 20 Jahren wog ein durchschnittlicher, fahrfertiger sechs Meter langer Kastenwagen kaum 3 Tonnen, während er heute etwa 200 Kilogramm mehr wiegt. Klimaanlage, Automatikgetriebe, Aufstelldach, elektrisches Hubbett, hydraulische Stützen, Satellitenanlage und Fernseher sind heute Standard. Wenn der Besitzer dann noch dem Trend zum Allradantrieb folgt, bleibt rechnerisch gerade noch Platz für die Beifahrerin und vielleicht ihre Handtasche. Es bleibt wie es schon immer ist, manchmal ist etwas weniger auch mehr... (siehe dazu: IN EIGENER SACHE)
Abschließend möchte ich auf das KASTENWAGEN JAHRBUCH in seiner digitalen Variante hinweisen. Diese bietet nicht nur individuelle und praxisgerechte Fahrzeug-Auswahl-Kriterien sondern ermöglicht auch den direkten Modellvergleich – absolut einzigartig! |
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